Tom soll der Familie vorgestellt werden. Da hat Lia einen grandiosen Einfall und überrascht ihn vor der versammelten Familie in der Familiensauna damit, dass sie im dritten Monat schwanger ist. Was soll da noch schiefgehen?
Während Tom noch gar nicht weiß, ob er wirklich Vater werden will, sieht er sich plötzlich mit der geballten Expertise der ganzen Familie konfrontiert. Sein Schwager Arne, der mit Lias älterer Schwester Jule schon vier Kinder hat, konfrontiert ihn ungefragt mit seinen umfangreichen Kenntnissen als geburtsbegleitender Vater. Lias Schwester Anne, die ziemlich häufig als Not-Babysitterin bei Arne und Jule herhalten muss, glänzt als Erziehungsexpertin. Dass die Großeltern dann auch noch gute Ratschläge in Sachen Beziehung zu ihrer Tochter erteilen, hilft Tom überhaupt nicht.
Nach der mitreißenden Aufführung des Staatstheaters Mainz „Sofia, der Tod und ich“ und „Ein bisschen Ruhe vor dem Sturm“ bei den TheaterNahTagen geht es diesmal um den Beginn des Lebens, den Eintritt in die Wirklichkeit. Drei Paare, die unterschiedlichen Generationen angehören, treffen aufeinander. Sie haben Kinder oder sie wollen welche. Sie geraten in absurde Situationen, denen eines gemeinsam ist: Sie treffen ins Zentrum unserer Existenz und beleuchten unser Tun auf komische und berührende Art und Weise.
Mit dieser Uraufführung des Staatstheaters Mainz und des Deutschen Nationaltheaters Weimar können wir gleich zwei herausragende Ensemble der deutschen Theaterszene bei uns in Remscheid begrüßen.
Preise: 25,- €; Jugendticket: 5,- €
Rabatte: TheaterCard; Teos RemscheidTicket; Abo S; Abo B